Software-Beschaffung – welcher Weg ist der beste?

Stehen Sie zur Zeit vor der Frage, ob zur Lösung Ihrer betrieblichen Anforderungen bevorzugt Standard- bzw. Branchensoftware gekauft bzw. gemietet werden sollte? Ob es eventuell besser wäre, sich eine eigene Software nach Maß entwickeln zu lassen? Oder eine ganz universelle freie Cloud-Plattform wie z.B. NextCloud einzusetzen? Über den vierten Weg (die violette Wolke „LowCode-Lösung“ ) habe ich ja bereits in einem anderen Beitrag geschrieben.

Eine kleine Entscheidungshilfe, falls Sie sich noch unsicher sind

Im Grunde ist die Entscheidung einfach. Falls Sie in Ihrem Geschäftsfeld noch über wenig Erfahrung verfügen, sind Sie am besten mit einer Standard- bzw. Branchensoftware bedient. In die Entwicklung einer Branchensoftware fließen die Anforderungen und Erfahrungen („best practices“) vieler Nutzer:innen ein – diese verdichten sich im Laufe der Entwicklung zu einer umfassenden Lösung, die keine Frage offen lässt. Regel Nr. 1: Wenn Sie nicht wissen, was Sie zur Organisation Ihres Geschäftsalltags tun sollten, nutzen Sie die fest vorgegebenen Abläufe und das integrierte Know-How einer Branchensoftware.

Das Gegenteil gilt, wenn Sie über extrem viel Erfahrung auf Ihrem Gebiet verfügen und ganz genau wissen, was man wie am besten macht. Denn dann wird Ihnen eine Standard- bzw. Branchensoftware oft im Wege sein, zu wenig flexibel, nicht bis ins kleinste Detail anpassbar. Sofern es sich für Ihren Betrieb rechnet, werden Sie nur mit einer eigenen, individuell für Sie entwickelten Software glücklich werden. Denn dieser Weg garantiert, dass alle Abläufe zu 100% so automatisiert werden können, wie Sie es möchten. Und so haben Sie auch die besten Chancen, sich deutlich vom Wettbewerb abzusetzen und gegenüber Kunden und Lieferanten ein eigenständiges Profil zu etablieren. Regel Nr. 2 lautet also: Wenn Sie ganz genau wissen, was Sie wollen, dann brauchen Sie eine eigene Softwarelösung.

Aufwand vs. Individualität

So weit, so gut – nur stehen aufgrund diverser negativer wirtschaftlicher Entwicklungen oft nicht ausreichend Mittel für eine Standard-/Branchenlösung zur Verfügung. Und erst recht nicht für eine aufwändige individuell programmierte Lösung. Aber auch in einer solchen Situation kann man etwas für die Digitalisierung im Betrieb tun. Eine preiswerte Standard-Cloudlösung wie z.B. die beliebte und leistungsfähige NextCloud kann eine hervorragende Basis für die effiziente Verwaltung Ihrer Geschäftsdaten sein. Regel Nr. 3: Digitalisieren Sie Ihre Prozesse lieber einfach und preiswert als gar nicht. Die Zeit arbeitet gegen Sie. Irgendwann geraten Sie ins Hintertreffen, weil Sie den Anschluss verpasst haben und sich immer noch mit arbeitsaufwändigen und teuren papierbehafteten Abläufen organisieren. Übrigens: Man kann auch individuelle Module für die NextCloud programmieren lassen… dann haben Sie eine preiswerte Basis mit perfekt auf Sie abgestimmten Ergänzungen…

Ich helfe gerne bei der Entscheidung und berate unabhängig. Bitte sprechen Sie mich an!

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