Programmier:in oder Softwareentwickler:in?

Wo ist denn da bitte der Unterschied? Sind halt alles kontaktscheue Nerds ohne richtiges Leben 😉 So denken viele Menschen, die eine weniger innige Beziehung zu Computern und zur Software-Entwicklung haben. Und vielleicht ist es auch vollkommen egal, wie wir gerne bezeichnet werden möchten. Entscheidend ist vor allem, dass wir unsere Aufgabe mit Leidenschaft erfüllen, sprich Abläufe effektiv automatisieren und das Alltagsgeschäft in der Firma leichter machen.

Programmieren ist nur eine unserer vielen Aufgaben

Trotzdem ist m.E. die Bezeichnung „Programmierer:in“ nicht mehr zeitgemäß. Sie ist ein Relikt aus der Ära der Großrechner, in der vor allem zwischen Systemprogrammierung und Anwendungs- bzw. Organisationsprogrammierung unterschieden wurde. Heute, vor dem Hintergrund der agilen Softwareentwicklung, ist es erwünscht, dass Entwickler:innen möglichst viele Rollen abdecken können. Softwareentwicklung ist so viel mehr als Programmieren… Wir sind je nach Projekterfordernis mal Frontend-/Backend-/Fullstack- oder Datenbankentwickler:in, mal Grafikprogrammierer:in oder Data Scientist, Software-Architekt:in, Systemanalytiker:in oder Scrum Master. Auch als DevOps-Entwickler:in sind wir tätig und natürlich als Tester:in. Diese Vielfalt sollte sich auch in der Tätigkeitsbezeichnung wiederfinden.

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